Mit dem ökologischen Gärtnern entwickelte ich ein Interesse für alle Lebewesen in unserer Umgebung, auch und besonders für Insekten. Da war der Weg zum Imkern nicht mehr weit.
Seit 2018 versuche ich so naturnah und artgerecht wie möglich zu imkern. So soll es in erster Linie den Bienen gut gehen. Sie bewohnen bei mir Holzbeuten und bekommen auch einen Teil Ihres Honigs für den Winter zurück.
In der Vermarktung ist mir Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb bin von der Idee des Honigfahrrads begeistert. Ich nutze Mehrweggläser. Die Etiketten sind rückstandlos ablösbar.
Der Honig ist möglichst direkt abgefüllt und nicht erhitzt, damit alle guten Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Als Naturprodukt kristallisiert flüssiger Honig nach einer gewissen Zeit aus. Das ist kein Qualitätsverlust. Als Alternative biete ich cremig gerührten Honig an, der seine Konsistenz länger behält.